Dienstag, 6. August 2013

Schwitzen, Trinken, Springen. Juicy Beats Festival Dortmund.


(ms) Dortmund, 35°C. Westfalenpark. Juicy Beats Festival.

Aus der U-Bahn raus, zwanzig Minuten heftiger Regen, aber eher eine Erfrischung als alles andere. Schnell ein Bier und ab zu Weekend zu einer der gefühlten zwanzig Bühnen in dem großen Park. Fleißig bei "Schatz, du Arschloch" mitgrölen, auch wenn man es vorher nicht kannte. Und dann unverzüglichst Wasser trinken, die Sonne knallt wie blöd. Vor der gleichen Bühne danach Käptn Peng und die Tentakel von Delphi. Was ist da denn los gewesen?! Nach wenigen Minuten schon total überzeugt; witzige, kluge und teils wirre Texte gepaart mit erstklassiger Musik und die Samples bei den Songs mit Shaban zusammen gingen auch gut ab. Dann wieder Wasser, und das zweite von drei Bieren an diesem muggeligen Sommertag. Kurz durchschnaufen, dann wieder an der FZW-Bühne MC Fitti live sehen. Was soll man da erwarten?! Besser nichts. Es war dennoch irgendwie originell, gewollt schlecht und sehr lustig bei "Du willst du sein wie MC Fitti" oder "30°", der Soundtrack des Tages.
Dann erstmal erholen vom permanenten Schwitzen, nicht mal ein Wölkchen ist zu sehen. Daher ist eine Wasserschlacht die einzige sinnvolle Alternative. Wir haben es vielleicht ein wenig übertrieben, aber immerhin war man nach zehn Minuten wieder trocken. Hierbei bemerkt: Die Kleiderwahl mit einem schwarzen T-Shirt war definitiv nicht weit genug überlegt am morgen!
Dann ins Circuszelt zu Susanne Blech, bisschen abfeiern. Darin staut sich auch nur die Hitze, sodass es weiter geht zur Funkhaus-Europa-Bühne zu Moop Mama. Da war Sommer angesagt. Stimmung ohne Ende. Die Jungs haben es echt drauf, hat viel Spaß gemacht und da bin ich froh über die Tour im Herbst, die nicht nur in Süddeutschland stattfindet.
Zum Ende noch Friska Viljor gesehen. Wie immer unfassbar sympathisch, ein paar schöne Zeilen zum Mitsingen aus vollem Herzen.
Die meisten Acts haben wir dann auch Left Boy, Materia und Fritz Kalkbrenner vorgezogen. Dieses feine und sehr gut organisierte Festival ist mal wieder einen Besuch wert gewesen, auch bei den tropischen Temperaturen. Dann völlig erschöpft in den Zug mit den ganzen Fans vom Supercup-Spiel.
Schönes Dortmund, schönes Juicy Beats Festival mit den schönsten Bändchen: Bis nächstes Jahr!



Fotos (von oben nach unten): Moop Mama, Käptn Peng, Susanne Blech, Friska Viljor.

1 Kommentar:

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (siehe Blog-Startseite unten) und in der Datenschutzerklärung von Google.